Alt-Mecklenburg
Unweit von Wismar liegt ein Kirchflecken am Schiffgraben, der aus dem Schweriner See in die Ostsee führt, der heißt Mecklenburg. Dort ist noch ein alter Wall zu sehen, und das ist die Stätte, die d...
Das Grab des letzten Wendenkönigs
Bei den Wenden herrschte große Trauer, als der letzte König gestorben war. Sie brachten ihre Schätze zusammen, um dem König, der bei seinem Volke sehr beliebt gewesen war, kostbare Särge anzufertig...
Das Raubschloß bei Sülsdorf
Vor vielen hundert Jahren stand bei Sülsdorf (unweit Schlagsdorf) ein festes Schloss. Rund umher konnten die Wiesen unter Wasser gesetzt werden, dreifache Wälle und tiefe Gräben umgaben den Burgpla...
DDR Kohlen werden zu Gold
Eingesandt von Ralf Dusek aus Westerburg im Westerwald. Einst kehrte ein Lapitzer Bauer aus Penzlin nach Hause zurück. Er hatte in der Stadt Einkäufe für eine bevorstehende "Kindelbier" gemacht un...
Der Barbier von Penzlin
Quelle: "Die Wundereiche", eine Auswahl Mecklenburgischer Sagen von Ruth Roggentin Petermänken-Verlag Schwerin, Veröffentlicht 1959 unter Lizens-Nr. 381/325/4/59 Eingesandt von Ralf Dusek aus Weste...
Der Hexenkeller in der Penzliner Burg.
Quelle: "Die Wundereiche", eine Auswahl Mecklenburgischer Sagen von Ruth Roggentin Petermänken-Verlag Schwerin, Veröffentlicht 1959 unter Lizens-Nr. 381/325/4/59 Eingesandt von Ralf Dusek aus Weste...
Der Steintanz bei Boitin
Auf dem Wege von Zernin nach Boitin [Kr. Bützow] kommt man in einen Buchenwald; in demselben liegt ein kleiner See. Von ihm gelangt man nach einer Anhöhe, auf der drei Kreise von Steinen zu treffen...
Der weissagende Kriegsgott von Röbel
Als die Gegend von Röbel noch Rusch und Busch war, befand sich dort tief im Walde in einer Erdspalte die Götzenfigur des Kriegsgottes Rabal. Weil dieser Götze die Zukunft voraussagen konnte, so zog...
Die alte Burg Liepen bei Malchin
Nochjetzt [1862] liegt das so genannte Herrenhaus von Liepen bei Malchin auf einer rings mit Wall und tiefen Gräben umgebenen Anhöhe. Man kann zum Hause nur über ein paar Zugbrücken gelangen, denn ...
Die Burg auf dem Schloßberg bei Boizenburg
Auf dem Schlossberg bei Boizenburg stand vor alter Zeit eine Ritterburg. Einst hauste dort ein böser Ritter mit seinem Weibe, das ihm einen Knaben gebar, der jedoch nach wenigen Tagen starb. Lange ...
Die Flucht mit dem Radegast
Bei Penzlin, auf dem so genannten Grapenwerder , soll einmal eine alte Wendenburg gestanden haben, deren Herren den Königen von Rethra dienstpflichtig waren. Der letzte Ritter, welcher auf dieser ...
Die Frauen von Kessin
Als da, wo Rostock jetzt steht, noch keine Kirche war, nur einige Fischer am Strande wohnten. . ., [als] noch ein König, den man auch Herzog nannte, dort sein Wesen hatte.. ., als Rostock noch da s...
Die Kette an der Kirchentüre zu Wesenberg
Vor langen Jahren wünschten die ehrsamen Bürger von Wesenberg ihre Kirche auf irgendeine besondere Weise zu verzieren. Zu diesem Zwecke wurde ein dortiger Schmiedemeister (andere erzählen, dass es ...
Die Raubburg bei Zarrentin
Etwa eine Stunde von dem Flecken Zarrentin, hart an der lauenburgischen Grenze, steht auf einem etwas erhöhten Platze ein kleines Buchengehölz, das die Leute der dortigen Gegend Borwall (Burgwall...
Die Sage von der goldenen Wiege
Die Sage von der goldenen Wiege nach Eduard Danneil: Chronik der Burg und Stadt Penzlin, Selbstverlag 1873, 5.6-7. Eingesandt von Ralf Dusek aus Westerburg im Westerwald. Auf dem Grapenwerder sta...
Die Ünnerirdischen im Lindenberg.
Quelle: "Die Wundereiche", eine Auswahl Mecklenburgischer Sagen von Ruth Roggentin Petermänken-Verlag Schwerin, Veröffentlicht 1959 unter Lizens-Nr. 381/325/4/59 Eingesandt von Ralf Dusek aus Weste...
Die versunkene Kirche
Nahe bei dem Dorfe Vielank [Kr. Ludwigslust] stand in den ersten Zeiten des Christentums in Mecklenburg eine kleine Kirche, umgeben von Wald und Hütten der kleinen Gemeinde. Endlich wurde sie von d...
Die Zeichen im Stein bei Malchin
Vor vielen Jahrhunderten gab es in Malchin ein wendisches Schloss, worin die letzte Fürstin, die Prinzessin Wendogard, residierte. Dieser gehörten fast alle Felder und Wälder, welche Malchin zur Ze...
Rethra und die Kirchenglocken zu Prillwitz
Rethra war die Hauptstadt der Rethrarier. Ihre Bewohner waren so böse und übermütig, dass Gott zur Strafe die Stadt in die Erde versinken ließ. Wo jetzt der Liepssee ist, da hat sie gestanden, und ...
Ritter Hennecke und das schwarze Pferd
Eine halbe Meile von Röbel liegt das Rittergut Ludorf, auf welchem früher das längst ausgestorbene Geschlecht derer von M. wohnte. Ein Spross dieses Geschlechts, Ritter Hennecke, war wegen seines w...
Ritter Martin von Waldenfels in Gorlosen
In dem Dorfe Gorlosen [Kr. Ludwigslust] an der alten Elde erhob sich früher eine mächtige Burg. Sie war von allen Seiten von tiefem Wasser umgeben und deshalb so gut wie uneinnehmbar. Der letzte Bu...
Zimmermann verrät Schloß Wesenberg
Dicht vor Wesenberg liegt auf einer kleinen Anhöhe am See die Ruine des alten Schlosses, von dem noch der so genannte Fangeturm, halb verfallen, und einige Mauerreste stehen. Das ist im Dreißigjähr...